Nachrüstung ist nicht sinnvoll
Nachrüstung ist nicht sinnvoll
Die Nachrüstung von alten Fenstern, Fenstertüren und Haustüren vor 1995 macht kaum Sinn. Mit dem Austausch alter Beschläge und Schlösser ist „echte“ Sicherheit nicht zu gewährleisten. Beachten Sie bitte, dass alle einzelnen Elemente sinnvoll aufeinander abgestimmt und fachgerecht eingebaut werden müssen, um einer Widerstandsklassen RC2 zu entsprechen.
Die folgenden Nachteile ergeben sich bei einer Nachrüstung
Sicherheit
- Die DIN 18104 Teil 1 +Teil 2 definiert nur die Anforderungen an einzelne Nachrüstkomponenten, jedoch nicht an das Fenster oder die Tür als Ganzes.
- Unkenntnis der Stabilität des alten Rahmens und der Montage.
- Die Sicherheitsverglasung und die Sicherung des Glases fehlt.
Herstellung
- Die Konstruktion des Elementes ist alt und nicht mit dem Nachrüstprodukt abgestimmt, sowie weder geprüft noch zertifiziert.
- Keine Garantie des Herstellers.
Montage
- Bei alten Fenstern besteht die Ungewissheit über druckfeste Hinterfütterung im Bereich der Schließstücke zwischen Rahmen und vorhandenem Mauerwerk und der Verwendung der Befestigungsmittel sowie der Montage.
Design
- optische Aufwertung nicht möglich
- Bei Austausch von Beschlagsteilen bleiben Vertiefungen und Bohrlöcher sichtbar.
- Aufschraublösungen sind meist unschön.
Komfort
- Kein Bedienkomfort der Aufschraublösungen.
- Schwergängige Bedienung bei Austausch des Beschlages, da dieser nicht auf Fenster oder Tür abgestimmt ist.
Wärmeschutz
- Alte Einfach- und Zweifachverglasung.
- Veraltete Rahmenprofile.
- Verschlissene oder defekte Dichtungen.
- Kälte- und Zuglufteffekt in Fensternähe.
Schallschutz
- Alte Einfach- und Zweifachverglasung.
- Veraltete Rahmenprofile.
- Verschlissene oder defekte Dichtungen.
Wirtschaftlichkeit
- Unwirtschaftlich: Keine Energieeinsparung, da die alte Rahmenkonstruktion und Verglasung bestehen bleibt.
- Umrüstung für „begrenzten Einbruchschutz“ zu teuer.
Expertenmeinung – ist Nachrüstung noch sinnvoll?!
DDie Kriminalpolizei rät*: Bei Neu- und Umbauten erhält man durch den Einbau geprüfter und zertifizierter einbruchhemmender Fenster, Fenstertüren und Haustüren nach DIN EN 1627ff (mindestens der Widerstandsklasse RC2) einen guten Einbruchschutz. Diese Fenster und Türen werden einer praxisgerechten Einbruchsprüfung unterzogen. So ist sichergestellt, dass die Gesamtkonstruktion (Rahmen, Beschlag, Griff, Verglasung und Montage) keinen Schwachpunkt enthält. Es handelt sich damit um ein Element ”aus einem Guss“.
Nachrüsten nicht empfehlenswert
bei Fenstern vor 1995
Seien Sie kritisch, denn bei Fenstern und Türen, die vor 1995 eingebaut worden sind, ist eine Nachrüstung absolut unwirtschaftlich!
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